Häufige Fragen
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Sie haben Fragen zu Ihrer Reha oder zum Aufenthalt bei uns?
Hier finden Sie Antworten auf die wichtigsten Themen – von der Antragstellung über organisatorische Abläufe bis hin zu Ihrem Aufenthalt in unserer Klinik. Sollten darüber hinaus noch Fragen offen bleiben, stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne persönlich zur Verfügung. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren – wir helfen Ihnen weiter.
Fragen rund um Reha, Antrag und Kosten



Allgemeines zur Reha
Eine medizinische Rehabilitation – häufig einfach „Reha“ genannt – ist eine gezielte Maßnahme, um die Gesundheit nach einer Erkrankung, Operation oder einem Unfall wiederherzustellen. Ziel der Rehabilitation ist es, körperliche, seelische oder soziale Einschränkungen zu mindern, Folgeschäden zu vermeiden und die Eigenständigkeit im Alltag nachhaltig zu fördern. Dabei steht der Mensch mit seinen individuellen Bedürfnissen im Mittelpunkt: Die Reha unterstützt dabei, wieder aktiv am Leben teilzuhaben – beruflich, privat und sozial.
Grundsätzlich haben alle Personen Anspruch auf eine medizinische Rehabilitation, bei denen eine Krankheit, Operation oder ein Unfall zu Einschränkungen im Alltag geführt hat – und wenn die medizinischen Voraussetzungen erfüllt sind. Ziel ist es, die Gesundheit zu stabilisieren, Beschwerden zu lindern und eine drohende Pflegebedürftigkeit oder Erwerbsminderung zu vermeiden.
Die Reha kann durch Ihre Hausärztin oder Ihren Hausarzt, eine Fachärztin bzw. einen Facharzt oder das behandelnde Krankenhaus verordnet werden. Ob die Voraussetzungen vorliegen, wird im Rahmen eines Antragsverfahrens durch den zuständigen Kostenträger geprüft – zum Beispiel durch die Deutsche Rentenversicherung, Krankenkassen oder Unfallversicherungsträger.
Der Unterschied liegt vor allem darin, wo die Reha stattfindet:
- Stationäre Rehabilitation:
Bei einer stationären Reha sind Sie für die Dauer der Maßnahme vollständig in einer Rehaklinik untergebracht – inklusive Übernachtung und Verpflegung. Dort erhalten Sie medizinische, therapeutische und pflegerische Unterstützung – rund um die Uhr und alles unter einem Dach.
- Ambulante Rehabilitation:
Die ambulante Reha findet tagsüber in einer spezialisierten Einrichtung statt. Abends und an den Wochenenden sind Sie zu Hause. Diese Form bietet sich an, wenn Sie im Alltag gut zurechtkommen und eine Behandlung in Wohnortnähe gut mit Ihrem Tagesablauf vereinbar ist.
Welche Reha-Form am besten zu Ihnen passt, entscheidet sich anhand Ihrer persönlichen Situation, der Empfehlung Ihrer Ärztin oder Ihres Arztes und in Abstimmung mit dem Kostenträger.
Die Begriffe Reha und Kur werden im Alltag oft gleichbedeutend verwendet – dabei gibt es deutliche Unterschiede:
- Rehabilitation (Reha):
Eine medizinische Reha ist eine gezielte, therapeutische Maßnahme zur Behandlung oder Nachsorge nach einer Erkrankung, Operation oder einem Unfall. Sie soll helfen, die Gesundheit wiederherzustellen, Beschwerden zu lindern und die Selbstständigkeit im Alltag zu fördern. Die Reha wird vom Arzt verordnet und von der Rentenversicherung, Krankenkasse oder Unfallversicherung getragen. - Kur:
Eine Kur dient in erster Linie der Vorsorge oder Erholung – zum Beispiel zur Stärkung bei chronischen Belastungen oder zur Vermeidung von Erkrankungen. Kuren werden häufig von der Krankenkasse bezuschusst, sind aber meist mit einem Eigenanteil verbunden. Auch hier ist eine ärztliche Empfehlung erforderlich.
Gut zu wissen:
Früher war „Kur“ ein Sammelbegriff – heute spricht man im medizinischen Bereich meist von „Rehabilitation“.
Die medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation – kurz MBOR – ist eine spezielle Form der Reha, die sich nicht nur auf die Gesundheit konzentriert, sondern auch auf die Wiedereingliederung ins Berufsleben.
Sie richtet sich an Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen längere Zeit im Beruf eingeschränkt oder arbeitsunfähig waren, und unterstützt dabei, die berufliche Belastbarkeit gezielt zu verbessern. Neben den üblichen medizinischen Therapien kommen dabei auch berufsspezifische Trainings, sozialmedizinische Beratung und Belastungserprobungen zum Einsatz.
Typische Inhalte einer MBOR können sein:
- Arbeitsplatzbezogene Bewegungs- und Belastungstherapie
- Training arbeitsbezogener Fähigkeiten
- Psychosoziale Unterstützung bei beruflicher Neuorientierung
- Beratung zu Wiedereinstieg, Umschulung oder Anpassung des Arbeitsplatzes
Ziel der MBOR:
Die Rückkehr in den bisherigen Beruf oder – falls nötig – die Entwicklung neuer beruflicher Perspektiven.
Eine Heimfahrt am Wochenende oder an Feiertagen ist nicht möglich, da die Reha als durchgehende medizinische Maßnahme gilt und aus versicherungsrechtlichen Gründen vollständig wahrgenommen werden muss.
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Unsere Klinik ist nach QMS-Reha zertifiziert – einem anerkannten Qualitätsmanagementsystem speziell für Rehakliniken. Diese Auszeichnung bestätigt, dass unsere Strukturen und Prozesse höchsten Qualitätsstandards entsprechen. Durch regelmäßige Prüfungen und kontinuierliche Verbesserungen stellen wir eine optimale Versorgung und bestmögliche Behandlungsergebnisse sicher.
Pflege erleben für Angehörige
Das Pflegeteam der Klinik für Neurologie bietet Angehörigen die Möglichkeit, Pflege praktisch kennenzulernen.
In kleinen Übungen und mit einfachen Erklärungen zeigen wir, wie der Umgang mit Menschen mit neurologischen Erkrankungen aussehen kann.
Das Angebot findet nur nach Anmeldung statt.
Bitte sprechen Sie die Termine direkt mit unserem Pflegepersonal ab.
Wir bieten Angehörigen eine persönliche Anleitung direkt am Patienten an.
Dabei zeigen wir Schritt für Schritt, wie einzelne Pflegetätigkeiten übernommen werden können, zum Beispiel in den Bereichen:
- Umgang mit der neuen Situation
- Mobilität
- Körperpflege
- Essen und Trinken
- Kommunikation
Für eine Terminvereinbarung wenden Sie sich bitte an das Pflegeteam der Station unter:
+49 (0) 7522 797-1154
Selbsthilfegruppen nach Schlaganfall
Rund um Wangen gibt es viele Selbsthilfegruppen für Menschen nach einem Schlaganfall.
Eine Übersicht der aktiven Gruppen in Ihrer Nähe sowie weitere hilfreiche Informationen finden Sie auf den Internetseiten der Bertelsmann Stiftung „Schlaganfallhilfe“.
Der Sozialdienst unterstützt Patientinnen und Patienten sowie ihre Angehörigen beim Übergang von der Klinik nach Hause.
Wir erklären, wo Sie Hilfe bekommen können, und beraten bei Problemen, die durch die Krankheit entstehen.
Zusammen mit Ihnen und Ihren Angehörigen suchen wir die richtigen Ansprechpersonen, damit Sie gut in Ihr privates oder berufliches Leben zurückkehren können.
Unsere Leistungen:
- Hilfe bei persönlichen und sozialen Belastungen durch die Krankheit (z. B. in Krisen, bei Entscheidungen oder in der Lebensplanung)
- Informationen zu sozialen und versicherungsrechtlichen Fragen (z. B. Rente, Reha, Pflege, häusliche Versorgung, Alten- und Pflegeheime)
- Vermittlung von Nachsorge-Angeboten (z. B. Reha-Maßnahmen, ambulante Pflegedienste, stationäre Betreuung, Beratungsstellen)
- Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung (z. B. Gespräche und Hilfe in schwierigen Lebenssituationen)
Chefarzt PD Dr. med. habil. Robert Scheubel
Standortübergreifender Leiter Thoraxzentrum Fachkliniken Wangen/Klinikum Kempten
Chefarzt der Klinik für Thoraxchirurgie
Facharzt für Herz- und Thoraxchirurgie
Chefarztsekretariat Klinik für Thoraxchirurgie
Tanja Kinzelmann
Telefon + 49 (0) 7522 797-1320
Telefax + 49 (0) 7522 797-1193
Chefarzt Dr. med. Philipp Meyn
Klinik für Pneumologie
Qualifikation: Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie, Anästhesiologie, Zusatzbezeichnung Notfallmedizin und Intensivmedizin
Chefarzt Dr. med. Dominik Harzheim
Klinik für Pneumologie
Qualifikation: Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie
Prof. Dr. med. Tobias Dechow
Lungenkrebszentrum Wangen-Allgäu/Oberschwaben
Gemeinschaftspraxis für Hämatologie und Onkologie GbR Ravensburg Wangen
Qualifikation: Facharzt für Innere Medizin, internistische Hämatologie und Onkologie
Dr. med. Franziska Kaestner
Klinik für Pneumologie
Qualifikation: Fachärztin für Innere Medizin
Zusatzbezeichnung Internistische Intensivmedizin, Notfallmedizin und Palliativmedizin
Beraterin Ethik
Chefarztsekretariat Klinik für Pneumologie
Ingrid Garrn-Weiss
Telefon + 49 (0) 7522 797-1121
Telefax + 49 (0) 7522 797-1120
Anna-Lena Winkler
Zentrumskoordinatorin
Fachklinken Wangen
Telefon +49 (0) 7522 797-1915
Diagnostik & Therapie
- Radiologische Bildgebung: Röntgendiagnostik / Durchleuchtung; CT, Lungenkrebsscreening
- diagnostische und interventielle Bronchoskopie
- lungenfunktionelle Abklärung
- Sonographie
- Perkutane Punktion der Lunge
- Pleurapunktion
- offene Thoraxchirurgie
- Video-Mediastinoskopie
- Minimalinvasive Thoraxchirurgie - Video assistierte Thoraxchirurgie (VATS), Robotisch assistierte Thoraxchirurgie (RATS)
- moderne medikamentöse Antitumortherapie
- Professionelle Schmerztherapie
- Psychoonkologie
- Palliativmedizin
- Behandlung innerhalb von Studien
Interdisziplinäre Tumorkonferenz
- Tumortherapie auf höchstem Niveau kann heute nur noch durch kompetente, fachübergreifende Expertenteams gewährleistet werden.
- Wöchentlich findet unsere Tumorkonferenz mit klinikinternen und externen Fachspezialisten standortübergreifend statt. Jeder Patient mit onkologischer Diagnose wird besprochen und erhält eine abgestimmte Therapieempfehlung. So ist gewährleistet, dass alle theoretisch möglichen Therapieverfahren in Erwägung gezogen werden
- Externe Kollegen haben die Möglichkeit über Videokonferenz teilzunehmen und ggf. Patienten vorzustellen.
Zweitmeinung
- Unseren Patienten werden alternative Behandlungskonzepte erläutert und auf Wunsch Vorstellungen zum Einholen einer Zweitmeinung organisiert.
Hämatologie/Onkologie
Onkologisches Zentrum Sigmaringen
PD Dr. med. Miriam Stengel, MHBA
Hohenzollernstraße 40, 72488 Sigmaringen
Gemeinschaftspraxis für Hämatologie und Onkologie GbR Ravensburg Wangen
Ärztehaus an der Oberschwabenklinik
Prof. Dr. med. Tobias Dechow
Elisabethenstr. 19, 88214 Ravensburg
Hospiz
Hospiz am Engelberg gemeinnützige GmbH
Joachim Dufner
Am Engelberg 29, 88239 Wangen
Palliativmedizin
Fachkliniken Wangen
Klinik für Pneumologie
Dr. med. Franziska Kaestner
Am Vogelherd 14, 88239 Wangen
Pathologie
Pathologie Süd
Institut Wangen
Dr. med. Thomas Nagel
Am Engelberg 33a, 88239 Wangen
Pneumologie/Chemotherapie
Fachkliniken Wangen
Klinik für Pneumologie
Dr. med. Philipp Meyn
Am Vogelherd 14, 88239 Wangen
Pneumologie und Raucherberatung
Fachkliniken Wangen
Klinik für Pneumologie
Dr. med. Dominik Harzheim
Am Vogelherd 14, 88239 Wangen
Psychoonkologie
SINOVA Klinik Ravensburg
Zentrum für Psychiatrie Südwürttemberg
Dr. med. Susanne Bachthaler
Nikolausstr. 14, 88212 Ravensburg
Radiologie
Fachkliniken Wangen
Radiologische Abteilung
Dr. med. Bernhard Eder
Am Vogelherd 14, 88239 Wangen
Radiologisches Zentrum Wangen
Dr. med. Frederik Labouvie & Dr. med. Stefan Labouvie
Siemensstraße 12, 88239 Wangen
Selbsthilfe
Selbsthilfegruppe COPD - Bodensee - Oberschwaben - Allgäu
Selbsthilfenetzwerk im Landkreis Ravensburg
Siegfried Lorenz
Schlierer Str. 31, 88212 Ravensburg
Sozialdienst
Fachkliniken Wangen
Ulrike Baiker
Am Vogelherd 14, 88239 Wangen
Strahlentherapie
Strahlentherapie - Süd
Am Klinikum Kempten
Dr. med. Stephan Lächelt & Prof. Dr. med. Florian Sterzing
Robert-Weixler-Str. 50, 87439 Kempten
Oberschwabenklinik
St. Elisabeth-Klinikum Ravensburg
Klinik für Radioonkologie
PD Dr. med. Bernhard Berger
Elisabethenstr. 15, 88212 Ravensburg
Thoraxchirurgie
Fachkliniken Wangen
Klinik für Thoraxchirurgie
PD Dr. med. habil. Robert Scheubel
Am Vogelherd 14, 88239 Wangen
Chefarzt PD Dr. med. habil. Robert Scheubel
Leiter Lungenkrebszentrum
Klinik für Thoraxchirurgie
Chefarztsekretariat Klinik für Thoraxchirurgie
Tanja Kinzelmann
Telefon + 49 (0) 7522 797-1320
Telefax + 49 (0) 7522 797-1193
Die Physiotherapeutinnen und -therapeuten der Therapieambulanz an den Fachkliniken Wangen verfügen über alle notwendigen Spezialisierungen und Zusatzkenntnisse zur Behandlung von Einschränkungen nach neurologischen oder pneumologischen Erkrankungen. Darüber hinaus helfen sie bei akuten und chronischen Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Kraftdefiziten.
- Bobath-Therapie für Erwachsene inklusive Aspekten des motorischen Lernens (basierend auf umfangreichen Aufbaukursen des Bobath-Konzeptes)
- RAT – Reflektorische Atemtherapie (AT3-Rezept)
- Krankengymnastik
- Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF)
- Manuelle Therapie (n. Kaltenborn)
- Craniosakrale Therapie
- Viscerale Techniken der Manuellen Therapie
- Atemtherapie mit Atemgymnastik und Sekretmanagement
- Manuelle Lymphdrainage
- Klassische Massage
- Physikalische Anwendung (Kryotherapie und Wärmeanwendung)
- Kinesio-Taping
- Elektrotherapie
- Kleingruppen (auf Anfrage)
- Krankengymnastik am Gerät (inkl. KG-Gerät)
- Gerätegestützte Therapie
- Osteopathie
- Individuelle Schienenversorgung
- Hausbesuche
- Integrative Manuelle Therapie
Die Ergotherapeutinnen verstehen sich unter anderem auf funktionelle Ergotherapie, alltagsorientiertes Training, Arm-Handtherapie, Hirnleistungstraining und vieles mehr. Ziel ist es, die häusliche Unabhängigkeit intensiv zu fördern. Deshalb gehören auch Hausbesuche und Heimprogramme mit zum Behandlungsspektrum.
- Funktionelle Ergotherapie
- Sensomotorisch-perzeptive Behandlung nach Bobath
- Fatigue-Management
- AOT (alltagsorientiertes Training)
- Geräte- und computergestützte Arm-Handtherapie,
- Arm-/Handlabor
- Integration ins häusliche Umfeld mit Hausbesuch
- Spiegeltherapie und Graded Motor Imagery Therapie
- Wahrnehmungstraining nach Prof. Perfetti
- CIMT (forced-use)-Therapie
- Hirnleistungstraining (Konzentration und Aufmerksamkeit, Merkfähigkeit)
- Manuelle Therapie der oberen Extremität
- Schienenbau
- Narbenbehandlung und Ödemreduktion
- Intensiv- bzw. Blocktherapie mit bis zu 10 Einheiten pro Woche über zwei bis drei Wochen
- Kreatives und handwerkliches Angebot
- Alle Therapien auf Wunsch mit Heimprogrammen
Unser logopädischer Schwerpunkt liegt auf der Behandlung von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen. Wir stellen eine gründliche Diagnose und arbeiten mit moderner Technik wie zum Beispiel Biofeedbackverfahren oder digitalen Medien.
- Behandlung aller neurologischen Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen (Aphasie, Sprechapraxie, Dysarthrie, Dysphagie, orofaziale Dysfunktion, Fazialisparese)
- Behandlung peripherer Fazialisparese
- Behandlung von VCD (Vocal Cord Dysfunction) bzw. ILO / EILO und Räusperzwang
- Behandlung funktioneller und organischer Stimmstörungen
- Behandlung organischer Schluckstörungen (z. B. nach Tumor-OP)
- Klinische und apparative Diagnostikverfahren z. B. differenzierte Testung sprachlicher und kommunikativer Fähigkeiten, klinische Schluckuntersuchung, FEES-Untersuchung (als Privatleistung)
- Individuelle Zielfindung und Einzeltherapie bei aktuen postakuten und chronischen Störungsbildern
- Erprobte und effektive Therapiemethoden, kombiniert mit moderner Technik wie z. B. Biofeedbackverfahren und digitale Medien
- Angehörigengespräche und -beratung (Privatleistung)
Unser Team besteht aus qualifizierten Fachtherapeutinnen und Therapeuten, mit mehrjähriger Erfahrung in der Behandlung von Kindern und Jugendlichen von 0 bis 18 Jahren. Wir bilden uns regelmäßig weiter und richten uns in unserer Arbeit nach den neusten Leitlinien.
Der Schwerpunkt unserer Physiotherapie bei Kindern und Jugendlichen ist die Behandlung von Atemwegserkrankungen wie chronischer Bronchitis, Asthma, Mukoviszidose und PCD (primäre ciliäre Dyskinesie), aber auch von funktionellen Atemstörungen wie VCD (vocal chord dysfunction) und DATIV (dysfunktionale Atmung vom thorakalen Typ).
Darüber hinaus können bei uns auch diverse orthopädische oder chirurgische Erkrankungen behandeln.
Leistungsspektrum pädiatrische Physiotherapie
- Atemtherapie mit Atemgymnastik
Schwerpunkt unserer ambulanten pädiatrischen Physiotherapie ist die Atemtherapie. Wir behandeln Säuglinge, (Klein-)Kinder und Jugendliche mit Mukoviszidose, aber auch anderen Atemwegserkrankungen wie PCD oder Asthma. Ebenfalls behandeln wir funktionelle Atemwegserkrankungen, wie etwa (E)ILO, VCD oder DATIV.
Für Überweiser: vorrangiges Heilmittel KG oder KG-Muko
- Krankengymnastik
Unsere Physiotherapeuten haben eine mehrjährige Erfahrung in der Behandlung von Kindern und Jugendlichen aus den Bereichen Orthopädie, Chirurgie, Pneumologie und Psycho-Somatik. Daher bieten wir ebenfalls die klassische Krankengymnastik an.
Für Überweiser: vorrangiges Heilmittel KG
- gerätegestützte Therapie
Im Rahmen der Krankengymnastik können verschiedene Kleingeräte (Therabänder, Hanteln,…) verwendet werden.
Für Überweiser: vorrangiges Heilmittel KG oder KG-Gerät
- klassische Massage
Die klassische Massagetherapie ist eine bewährte ergänzende Maßnahme bei verschiedenen Indikationen.
Für Überweiser: KMT als vorrangiges Heilmittel oder als ergänzendes Heilmittel bei KG o. KG-Muko
- Bindegewebsmassage
Mit der Bindegewebsmassage wird Einfluss auf Haut und Unterhaut Gewebe genommen. Besonders bei chronischen Atemwegserkrankungen kann dies zu einer Verbesserung der Atemregulation kommen.
Für Überweiser: BGM als vorrangiges Heilmittel oder als ergänzendes Heilmittel bei KG o. KG-Muko
- physikalische Anwendungen (Wärmeanwendung)
Wird nur als ergänzendes Heilmittel angeboten.
Für Überweiser: Wärmetherapie bitte als heiße Rolle. Vorrangiges Heilmittel KG o. KG-Muko
- Inhalationstherapie
Wird nur als ergänzendes Heilmittel angeboten.
Für Überweiser: Inhalationstherapie als ergänzendes Heilmittel bei KG-Muko
- Kinesio-Taping
Als individuelle Gesundheitsleistung (IGeL)
- Krankengymnastik am Gerät
Zu unseren Räumlichkeiten gehört ebenfalls ein Trainingsraum mit medizinischen Fitnessgeräten (Beinpresse, Seilzug,…).
Für Überweiser: vorrangiges Heilmittel KG oder KG-Gerät
- Kleingruppen (auf Anfrage)
Neben der modernen intensivmedizinischen Behandlung lebensbedrohlicher Erkrankungen versorgen wir, als zertifiziertes Weaningzentrum, überregional zugewiesene Patienten zur spezialisierten, schrittweisen Entwöhnung von einer künstlichen Beatmung. Darüber hinaus werden Patienten nach thoraxchirurgischen Eingriffen und außerklinisch invasiv beatmete Patienten durch unser interprofessionelles Team betreut.
Dabei stellen die Angehörigen für das interprofessionelle Team eine wichtige Ressource dar, um die zu versorgenden Patientinnen und Patienten bestmöglich in ihrem Genesungsprozess zu unterstützen.
Um die Angehörigen von Beginn an in den Behandlungsprozess einzubinden, wurden folgende Maßnahmen umgesetzt:
- Erstellung eines Flyers speziell für Angehörige und Besucherinnen und Besucher
- Einrichtung eines Aufenthaltsraumes für Angehörige und Besucherinnen und Besucher
- Benennung eines Bezugsangehörigen zur Sicherstellung von patientenbezogenen Informationen und Abfragen
Hier finden Sie den Flyer für Angehörige und Besucher unserer Intensivstation:
Flyer_ITS_Angehörige_und_Besucher.pdf
- Das Zertifikat garantiert folgende Qualitätsmerkmale:
- Leitlinienkonformität
- Interdisziplinarität
- Regelmäßige fachspezifische Fortbildungen
- Hohe Fallzahlen mit niedrigen Komplikationsraten
- Regelmäßige Komplikationsbesprechung (M&M-Konferenzen)
Voraussetzung für den Erhalt eines Zertifikates ist neben der Erfüllung der Anforderungen aus dem Erhebungsbogen, auch die erfolgreiche Durchführung eines Audits vor Ort. Dabei prüfen externe Fachexperten die Behandlungsergebnisse, die Durchführung von qualitätsfördernden Maßnahmen, die Qualifizierung der Mitarbeiter, die technische und räumliche Ausstattung und die fachliche Weiterentwicklung in der jeweiligen Abteilung.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit für bestmögliche Ergebnisse
Die enge fachübergreifende Kooperation innerhalb des Lungenzentrums Süd-West – bestehend aus den Fachkliniken für Pneumologie, Anästhesie und Intensivmedizin sowie Pädiatrische Pneumologie – schafft ideale Voraussetzungen für eine besonders niedrige Komplikationsrate. Diese Struktur trägt maßgeblich zu einer überdurchschnittlich hohen Kurz- und Langzeitüberlebensrate bei.
Spezialisiert auf Lungenkrebs – mit höchster Fachkompetenz
Gerade bei der Behandlung von Lungenkrebs zeigt sich der Mehrwert: Eine präzise präoperative Diagnostik in Kombination mit einer gezielten medizinischen Vorbereitung der Patientinnen und Patienten hat einen nachweislich positiven Einfluss auf den Operationserfolg.
Mit insgesamt vierFachärzten für Thoraxchirurgie liegt die personelle Fachkompetenz der Klinik deutlich über dem geforderten Standard. So ist zu jeder Zeit eine bestmögliche Versorgung gewährleistet.
Pflege, Therapie und Teamarbeit als Erfolgsfaktor
Das Zertifikat würdigt nicht nur die ärztliche Qualität, sondern auch die hervorragende pflegerische und therapeutische Versorgung. Der Erfolg basiert auf der interdisziplinären Zusammenarbeit aller Berufsgruppen – ein gemeinsames Engagement für das Wohl der Patientinnen und Patienten.
Gerade in Zeiten zunehmenden ökonomischen Drucks sind diese hohen Qualitätsstandards keine Selbstverständlichkeit – umso bedeutender ist ihre erneute Bestätigung durch die Fachgesellschaft.
- Tumortherapie auf höchstem Niveau kann heute nur noch durch kompetente, fachübergreifende Expertenteams gewährleistet werden.
- Wöchentlich findet unsere Tumorkonferenz mit klinikinternen und externen Fachspezialisten standortübergreifend statt. Jeder Patient mit onkologischer Diagnose wird besprochen und erhält eine abgestimmte Therapieempfehlung. So ist gewährleistet, dass alle theoretisch möglichen Therapieverfahren in Erwägung gezogen werden
- Externe Kollegen haben die Möglichkeit über Videokonferenz teilzunehmen und ggf. Patienten vorzustellen.
- Pathologie: Institut für Pathologie Allgäu Oberschwaben
- Strahlentherapie: Strahlentherapie SüdRadioonkologie der OSK Ravensburg
- Radiologie: Radiologie der OSK Ravensburg; Radiologie im MVZ der OSK Wangen
- Nuklearmedizin: Radiologie der OSK Ravensburg
- Onkologie: Onkologie Ravensburg, Wangen, Praxis Onkonet, Onkologie, Hämatologie Wangen
- Thoraxchirurgie: Klinik für Thoraxchirurgie an den Fachkliniken Wangen
- Pneumologie: Klinik für Pneumologie an den Fachkliniken Wangen
Die regelmäßigen fachübergreifenden Konferenzen mit externen Kollegen finden einmal wöchentlich und bei Bedarf auch häufiger statt.
Hier wird jede Behandlung eines Patienten vor bzw. nach einer OP mit Radiologen, Pneumologen, Onkologen, Operateuren, Nukelarmedizinern und Strahlentherapeuten besprochen. Denn die meisten Operationen am Thoraxchirurgischen Zentrum in Wangen betreffen onkologische Erkrankungen, die ihren Ursprung im Brustkorb oder als Metastasen außerhalb des Brustkorbes haben.
Unser Ziel ist es, die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten für Patienten stetig zu verbessern, um die Krebserkrankung so früh wie möglich erkennen und differenziert zu behandeln.
Ein Palliativkonzept und eine psychoonkologische Betreuung der Patientinnen und Patienten ergänzen die therapeutischen Angebote.
Unter „Weaning“ versteht man die Entwöhnung von invasiver Langzeitbeatmung. Häufig betroffen sind Patienten, die aufgrund einer Lungenerkrankung, einer allgemeinen Blutvergiftung (Sepsis) oder eines komplizierten postoperativen Verlaufs eine Beatmung benötigen. Betroffen sind Personen, die aufgrund einer Erkrankung bzw. eines komplizierten Krankheitsverlaufes eine Beatmung benötigen und die Entwöhnung in ersten Versuchen scheiterte. „Weaningzentren“ sind spezialisiert im Umgang mit diesen Patienten und ihren speziellen Problemen.
In unserem Weaning-Zentrum kann die überwiegende Mehrheit der Patienten schon nach durchschnittlich 15 Tagen erfolgreich von der invasiven Beatmung (Beatmung durch einen Schlauch in der Luftröhre oder ein „Loch“ (Tracheostoma) im Hals) entwöhnt werden.
Meist werden die Patienten von anderen Intensivstationen übernommen, nachdem dort ein oder mehrere Entwöhnungsversuche fehlgeschlagen sind. Im Notfall können beatmete Patienten von den umliegenden Krankenhäusern übernommen werden. In Ausnahmefällen nehmen wir Patienten direkt über den Notarzt im Weaning-Zentrum auf. Heimbeatmete Patienten können sich direkt oder mit Hilfe der Vermittlung ihres Hausarztes an das Weaning-Zentrum an den Fachkliniken Wangen wenden. Wir überprüfen dann, ob die Heimbeatmung erforderlich ist oder durch eine andere Form der Atmungsuntersützung ersetzt werden kann. In den letzten zehn Jahren wurden an den Fachkliniken Wangen ca. 2000 Patienten dieser Patientengruppe behandelt.
Dafür stehen 16 hochmoderne Beatmungsbetten auf der Intensivstation zur Verfügung. Die Intensivstation hält sämtliche intensivmedizinische Maßnahmen vor und ist der primäre Ansprechpartner für invasiv beamtete Patienten.
Die Respiratory Care Unit (RCU) stellt 21 Patientenbetten zur Verfügung und ist primärer Ansprechpartner für Patienten mit nicht invasiver Beatmung.
Um einen größtmöglichen Therapieerfolg zu erzielen, wird eine intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit (Ärzte, Pflegekräfte, Physiotherapeuten, Logopädinnen und Atmungstherapeuten) gepflegt. Bei Bedarf erhalten Patienten Unterstützung durch den Sozialdienst
Als leistungsstarkes Kompetenzzentrum für Lungenerkrankungen bieten die Waldburg-Zeil Fachkliniken Wangen stationär, ambulant sowie als Kinder-Rehabilitation eine allumfassende Beratung, Diagnostik und Behandlung aller Bereiche dieser Multisystemerkrankung an.
Bei einer Multiorganerkrankung wie der Mukoviszidose kommt es auf das Team an: Bei uns erhalten Patienten durch interdisziplinäre arbeitende Ärzte, Pflegefachkräfte, Therapeuten und Ernährungstherapeuten individuell abgestimmte Behandlungen und Therapien sowie entsprechende Unterstützung bei der Verbesserung ihrer Lebensqualität.
Mukoviszidose, auch zystische Fibrose (CF) genannt, ist eine Stoffwechselerkrankung. Sie gehört zu den häufigsten Erbkrankheiten. Mukoviszidose wird durch eine Veränderung im so genannten CFTR-Gen hervorgerufen. Eine Mutation an dieser Stelle führt zu einem defekten Chloridkanal an der Zelloberfläche aller schleimbildenden Zellen des Körpers. Dadurch dickt der regulär gebildete Schleim an der Zelloberfläche ein, wird sehr zäh und kann nicht mehr ausreichend abtransportiert werden. In der Lunge führt das zu einer chronischen Entzündung der Bronchien und vielen Infekten Über die Jahre nehmen die Bronchien und das Lungengewebe durch den ständigen Entzündungsprozess immer mehr Schaden. Andere Organe mit schleimbildenden Zellen, zum Beispiel die Bauchspeicheldrüse oder die Gallenwege, können ebenfalls betroffen sein. Dies führt unter anderem dazu, dass bestimmte Nährstoffe nicht mehr aufgenommen werden können. Babies und Kleinkindern entwickeln sich dadurch verzögert oder nicht kontinuierlich. Im Erwachsenenalter resultieren ein Untergewicht und Mangelerscheinungen aufgrund nicht aufgenommener fettlöslicher Vitamine.
Zentren mit besonderen Aufgaben: Qualität und Versorgung auf höchstem Niveau
Zentren mit besonderen Aufgaben sollen die medizinische Versorgung in bestimmten Regionen verbessern. Das legt der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) fest – das oberste Entscheidungsgremium der gemeinsamen Selbstverwaltung im deutschen Gesundheitswesen. Er bestimmt per Richtlinie, welche Leistungen rund 73 Millionen gesetzlich Versicherte erhalten können und legt Maßnahmen zur Qualitätssicherung in Praxen und Kliniken fest.
Der G-BA setzt sich aus vier großen Organisationen zusammen:
- Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV)
- Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV)
- Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG)
- GKV-Spitzenverband
Ein Zentrum für besondere Aufgaben erfüllt im jeweiligen Fachbereich hohe Qualitätsstandards. Dazu zählen Zertifizierungen durch Fachgesellschaften und eine große Anzahl an behandelten Fällen. Neben der Patientenversorgung berät ein solches Zentrum auch andere Kliniken.
Die Anerkennung der Fachkliniken Wangen als Lungenzentrum mit besonderen Aufgaben ist das Ergebnis jahrelanger hochqualifizierter Arbeit. Dafür müssen alle beteiligten Kliniken von Fachgesellschaften zertifiziert und regelmäßig re-zertifiziert werden.
Kernkompetenz dieses Lungenzentrums ist es, neben der Behandlung eigener Patienten andere Krankenhäuser zu beraten. Das Wangener Lungenzentrum Süd-West vereint die Kliniken für Pneumologie, Thoraxchirurgie, Anästhesie und Intensivmedizin sowie Pädiatrische Pneumologie und Allergologie an den Fachkliniken Wangen und bildet damit ein interdisziplinäres Zentrum für Lungenerkrankungen und Allergien bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, wie es in Deutschland sonst nicht zu finden ist. Der Vorteil: Durch die enge Zusammenarbeit der Spezialisten ist sichergestellt, dass Patientinnen und Patienten jederzeit von dem für ihr Krankheitsbild ausgebildeten und erfahrenen Experten behandelt werden. Darüber hinaus besteht eine enge ambulante und stationäre Zusammenarbeit mit niedergelassenen Spezialisten, etwa in Form wöchentlicher Tumor- oder Videokonferenzen.
- Pneumologie, Station 5 und 7: 53,98 Euro pro Tag
- Pneumologie Station 3: 53,98 Euro pro Tag
- Thoraxchirurgie Station 3: 53,98 Euro pro Tag
- Pädiatrie: 53,98 Euro pro Tag
- Neurologie Station 8: 53,98 Euro pro Tag
- Pneumologie, Station 5: 20,24 Euro pro Tag
- Padiatrie: 20,24 Euro pro Tag
- Neurologie, Station 8: 20,24 Euro pro Tag
Grundgebühr pro Tag 1,20 Euro zzgl. einer Gebühr je Einheit i. H. von 0,04 Euro.
Kulinarik
- Frühstück: Extra Auswahl an Frühstücksspezialitäten
- Mittagessen: Suppe, vier Gerichte zur Auswahl für Erwachsene und drei Gerichte zur Auswahl für Kinder, Dessert
- Nachmittags: Kaffee- und Kuchenauswahl, tägliches Angebot an alkoholfreien Getränken
Abendessen: Extra Auswahl an Brot-, Wurst- und Käsespezialitäten
Alle Mahlzeiten werden auf dem Zimmer serviert
Unterhaltung
- Kostenfreies Premium-WLAN, Fernsehen, Telefon
- Täglich eine Tageszeitung (Schwäbische Zeitung)
Komfort im Bad und bei der Wäsche
- Hochwertige Pflegeprodukte
- Exklusive Bettwäsche, Handtücher und Bademantel
- Haartrockner
- Station 3
- Station 4
- Station 5 (Palliativ-Bereich)
- Station 7
- Station 8
- Station 10
Gesamtpaket mit Einzelzimmer 130 €/Tag
(Kulinarik, Unterhaltung, Bad und Wäsche - nur nach Verfügbarkeit)
Gesamtpaket 90 €/Tag
(Kulinarik, Unterhaltung, Bad und Wäsche)
nur Kulinarik: 80 €/Tag
nur Unterhaltung: 10 €/Tag
nur Bad und Wäsche: 20 €/Tag
Wichtiger Hinweis: Diese Zusatzleistungen sind keine Leistungen der Privat- oder Zusatzversicherung und müssen vom Patienten selbst bezahlt werden. Sollten Sie eine Privat- oder Zusatzversicherung haben, empfehlen wir Ihnen, sich mit Ihrer Versicherung in Verbindung zu setzen, um zu klären, ob die Kosten übernommen werden können.
Kontakt und Buchung
Bei Fragen zu unserem Angebot steht Ihnen unser Casemanagement gerne zur Verfügung:
Unser Belegungsmanagement/Casemanagement
Telefon: +49 (0) 7522 797-2020
Telefax: +49 (0) 7522 797-2019
✉ wg-2020@wz-kliniken.de
Unsere Sprechzeiten
Mo bis Do: 07:30 Uhr bis 12:00 Uhr I 12:30 Uhr bis 16:00 Uhr
Fr: 07:30 Uhr bis 12:00 Uhr I 12:30 Uhr bis 15:00 Uhr
Angebot für Kinder & Jugendliche in Begleitung
Ihnen stehen täglich zwei Menüs (ein Fleisch-/Fischgericht und ein vegetarisches Gericht) zur Auswahl, bei denen Sie die einzelnen Beilagen individuell zusammenstellen können. Zusätzlich bieten wir stets Kartoffelbrei und Nudeln sowie Tomaten- und Rinderbratensoße an, sodass garantiert für jeden etwas dabei ist.. Sollten Sie eine ärztlich verordnete Diät einhalten müssen, wird unsere Küche selbstverständlich darüber informiert.
Essenszeiten Montag bis Freitag:
Frühstück: 07:15 bis 08:45 Uhr I Mittagessen: 11:30 bis 13:30 Uhr I
Abendessen: 17:30 bis 19:00 Uhr
Essenszeiten Wochenende und Feiertage:
Frühstück: 07:30 bis 08:45 Uhr I Mittagessen: 11:30 bis 13:00 Uhr
Abendessen: 17:30 bis 18:45 Uhr
Darüber hinaus können Sie jederzeit gerne unsere Teeküchen zur Zubereitung von Getränken und leichten Gerichten benutzen. Dort stehen ein Herd (Induktion), eine Mikrowelle sowie ein Wasserkocher bereit. Darüber hinaus gibt es einen Wasserspender/-sprudler zur kostenlosen Nutzung.
Angebot für Kinder & Jugendliche ohne Begleitung
Die Mahlzeiten nimmst Du gemeinsam mit Deiner Gruppe im Aufenthaltsraum ein. Solltest Du eine ärztlich verordnete Diät einhalten müssen, wird unsere Küche selbstverständlich darüber informiert. Es gibt keine festen Essenszeiten.
Beim Haupteingang unseres Haupthauses finden Sie unser Bistro, in dem Patienten und Besucher mit Snacks, Kuchen, Torten, Eis sowie leckeren Tee- und Kaffeespezialitäten verwöhnt werden.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Öffnungszeiten:
Montag, Donnerstag und Freitag
11:30 bis 17:00 Uhr
Dienstag und Mittwoch
09:00 bis 17:00 Uhr
Wochenende und Feiertage
13:00 bis 17:00 Uhr
Info
Im Eingangsbereich befindet sich ein Kaffee-, Getränke und Snackautomat
Chefarzt PD Dr. med. habil. Robert Scheubel
Leiter Lungenkrebszentrum
Klinik für Thoraxchirurgie
Chefarztsekretariat Klinik für Thoraxchirurgie
Tanja Kinzelmann
Telefon + 49 (0) 7522 797-1320
Telefax + 49 (0) 7522 797-1193
Seit Frühjahr 2025 bietet die Rehabilitationsklinik für Kinder und Jugendliche in Zusammenarbeit mit dem KEKS e.V. eine speziell entwickelte Rehabilitationsbehandlung für Kinder mit korrigierter Ösophagusatresie an – einer operativ versorgten Speiseröhre, die nach der Geburt nicht durchgängig war.
Nach oft langen stationären Aufenthalten bestehen bei diesen Kindern häufig gastrointestinale, pulmonale, muskuloskelettale sowie Schluck- und Wachstumsprobleme. In unserem interdisziplinären Team behandeln wir diese Probleme gezielt, stärken die Kinder in ihren Aktivitäten und bieten altersgerechte Schulungen für Kinder und ihre Begleitpersonen an.
Dank unserer besonderen Expertise in der Behandlung von Lungenerkrankungen können wir dazu beitragen, Spätkomplikationen zu vermeiden oder abzumildern – und so die Teilhabe im Alltag und in der Zukunft zu sichern.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite
des KEKS e.V. – der Patientenorganisation für Speiseröhrenerkrankungen.
Gemeinsam stark für Kinder und Jugendliche mit Long COVID und ME/CFS
Unsere Rehaklinik ist Teil des Netzwerks PEDNET-LC
Kinder und Jugendliche, die nach einer Infektion – zum Beispiel mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2), dem Epstein-Barr-Virus (EBV) oder der Grippe – anhaltende Beschwerden entwickeln, brauchen eine spezialisierte und ganzheitliche Betreuung. Auch junge Menschen mit ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis / Chronisches Fatigue-Syndrom) oder Beschwerden nach Impfungen gehören zu den Patientengruppen, die besondere Unterstützung benötigen.
Um genau diesen Kindern und Jugendlichen besser helfen zu können, ist unsere Rehaklinik Teil von PEDNET-LC – einem neu, 2025 gegründeten, bundesweiten Netzwerk aus Kliniken und Forschungsinstituten, das sich der Versorgung und Forschung im Bereich Long COVID-ähnlicher Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen widmet. Möglich gemacht wird dies durch eine Förderung des Bundesministeriums für Gesundheit.
PEDNET-LC ist interdisziplinär ausgerichtet. Ziel ist es, die Diagnostik und Behandlung dieser komplexen Erkrankungen zu verbessern und gemeinsam moderne, wissenschaftlich fundierte Therapieansätze zu entwickeln.
Als Rehaklinik bringen wir unsere langjährige Erfahrung in der Behandlung chronisch kranker Kinder und Jugendlicher mit ein. Gleichzeitig profitieren wir vom regelmäßigen Austausch mit Fachleuten aus anderen spezialisierten Einrichtungen im Netzwerk. So stellen wir sicher, dass unsere Patientinnen und Patienten nach dem aktuellen Stand der Medizin betreut werden – individuell, kompetent und mit viel Herz.
Durch die enge Zusammenarbeit mit PEDNET-LC können wir neue wissenschaftliche Erkenntnisse direkt in unsere Reha-Angebote integrieren, unsere Behandlungsansätze weiterentwickeln und den betroffenen Familien eine bestmögliche, vernetzte Versorgung bieten.
Denn unser Ziel ist klar: Kinder und Jugendliche mit Long COVID, ME/CFS oder ähnlichen Beschwerden sollen die bestmögliche Unterstützung erhalten – mit einem starken Netzwerk im Rücken.
Weitere Informationen erhalten Sie hier:
PEDNET-LC
Antrag & Bewilligung
Ein Reha-Antrag lässt sich in wenigen Schritten stellen – und Sie müssen diesen Weg nicht allein gehen:
- 1. Ärztliche Empfehlung:
Ihr Hausarzt, Facharzt oder das behandelnde Krankenhaus prüft, ob eine Reha medizinisch notwendig ist, und erstellt einen Befundbericht.
- 2. Antragsformulare ausfüllen:
Die Formulare erhalten Sie bei Ihrer Krankenkasse, bei der Deutschen Rentenversicherung oder dem Sozialdienst im Krankenhaus. Alternativ können Sie sie online herunterladen.
- 3. Unterlagen einreichen:
Reichen Sie den ausgefüllten Antrag gemeinsam mit dem ärztlichen Befundbericht beim zuständigen Kostenträger ein – das kann die Krankenkasse oder die Rentenversicherung sein.
- 4. Prüfung und Bewilligung:
Der Antrag wird geprüft. Bei Bewilligung erhalten Sie eine schriftliche Bestätigung. Dabei können Sie auch einen Wunsch für Ihre bevorzugte Reha-Klinik äußern.
Tipp:
Bei einer Anschlussheilbehandlung (AHB) unterstützt Sie in der Regel der Sozialdienst im Krankenhaus direkt bei der Antragstellung.
Die notwendigen Reha-Antragsformulare erhalten Sie bei:
- dem Sozialdienst im Krankenhaus,
- Ihrer Krankenkasse,
- oder direkt bei der Deutschen Rentenversicherung.
Die Deutsche Rentenversicherung bietet außerdem eine telefonische Beratung unter der kostenfreien Servicenummer 0800 1000 480 70 an. Auf der Website der Deutschen Rentenversicherung können Sie die Formulare bequem herunterladen und ausfüllen.
Tipp: Auch Ihre Hausärztin bzw. Ihr Hausarzt oder Ihre Fachärztin bzw. Ihr Facharzt kann Sie beim Ausfüllen der Unterlagen unterstützen.
Ja, grundsätzlich haben Sie ein gesetzlich verankertes Wunsch- und Wahlrecht (§ 9 SGB IX). Das bedeutet: Sie dürfen eine Klinik vorschlagen, in der Sie Ihre Reha durchführen möchten – vorausgesetzt, die Einrichtung ist für die gewünschte Maßnahme geeignet und von Ihrem Kostenträger anerkannt.
Wichtig ist, dass Sie Ihren Klinikwunsch gleich im Reha-Antrag angeben und möglichst gut begründen – zum Beispiel mit einem medizinischen oder wohnortnahen Argument.
Gut zu wissen:
Auch die Kliniken der Waldburg-Zeil Kliniken sind von allen gesetzlichen Kostenträgern anerkannt. Gerne unterstützen wir Sie bei der Auswahl der passenden Einrichtung und bei der Formulierung Ihres Wunschklinik-Antrags.
Bei der Antragstellung für eine Reha müssen Sie nicht alles allein erledigen – es gibt verschiedene Stellen, die Sie zuverlässig unterstützen:
- Hausarzt oder Facharzt:
Sie erhalten eine medizinische Einschätzung und die notwendigen Unterlagen für den Antrag.
- Sozialdienst im Krankenhaus:
Besonders bei einer Anschlussrehabilitation (AHB) begleitet Sie der Sozialdienst direkt vor Ort und übernimmt häufig die gesamte Antragstellung.
- Krankenkassen und Rentenversicherung:
Die zuständigen Kostenträger beraten Sie telefonisch oder online zu allen Fragen rund um den Reha-Antrag und helfen beim Ausfüllen der Formulare.
- Unabhängige Beratungsstellen:
Auch der Sozialverband VdK oder der Deutsche Behindertenrat bieten Unterstützung bei der Antragstellung – besonders bei komplexeren Fällen.
Tipp:
Nutzen Sie die Möglichkeit, bei der Antragstellung direkt eine Wunschklinik anzugeben – etwa eine Einrichtung der Waldburg-Zeil Kliniken.
Nachdem Ihr Antrag bei der Krankenkasse oder der Rentenversicherung eingegangen ist, erfolgt die Entscheidung in der Regel innerhalb von drei Wochen.
Wird allerdings ein medizinisches Gutachten, etwa durch den Medizinischen Dienst, für die Beurteilung benötigt, verlängert sich die Frist auf bis zu fünf Wochen. In diesem Fall werden Sie darüber informiert, dass ein Gutachten eingeholt wird.
Handelt es sich um eine Anschlussrehabilitation (AHB) direkt nach einem Krankenhausaufenthalt, wird der Antrag oft innerhalb weniger Tage bearbeitet, da ein nahtloser Übergang gewährleistet sein soll.
Wenn Ihr Reha-Antrag abgelehnt wurde, heißt das nicht, dass Sie die Entscheidung hinnehmen müssen. Sie haben das Recht, Widerspruch einzulegen – und das kann sich lohnen.
So gehen Sie vor:
- 1. Ablehnungsbescheid prüfen:
Lesen Sie den Bescheid sorgfältig durch. Häufig fehlen bestimmte Unterlagen oder medizinische Angaben, die sich nachreichen lassen.
- 2. Frist einhalten:
Der Widerspruch muss innerhalb eines Monats nach Zustellung des Bescheids schriftlich bei der zuständigen Stelle eingehen.
- 3. Begründung ergänzen:
Besprechen Sie die Ablehnung mit Ihrem Arzt. Eine zusätzliche medizinische Stellungnahme kann entscheidend sein.
- 4. Unterstützung holen:
Hilfe erhalten Sie bei Ihrem Hausarzt, dem Sozialdienst im Krankenhaus, bei Ihrer Krankenkasse oder Beratungsstellen wie dem VdK.
Gut zu wissen:
Viele Reha-Anträge werden im ersten Schritt abgelehnt – oft aus formalen Gründen. Ein gut begründeter Widerspruch kann Ihre Chancen deutlich verbessern.
In der Regel können Sie alle vier Jahre eine medizinische Rehabilitationsmaßnahme in Anspruch nehmen – unabhängig davon, ob sie ambulant oder stationär durchgeführt wird. Diese sogenannte „Wartefrist“ gilt für Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung.
Ausnahmen sind möglich:
Wenn sich Ihr Gesundheitszustand deutlich verschlechtert hat oder eine erneute Reha medizinisch dringend notwendig ist, kann die Maßnahme auch früher bewilligt werden. In diesem Fall muss Ihr Arzt den besonderen Bedarf ausführlich begründen.
Wichtig zu wissen:
Bei einer Anschlussrehabilitation (AHB) – also direkt nach einem Krankenhausaufenthalt – greift die Vier-Jahres-Frist nicht. Hier steht die medizinische Notwendigkeit im Vordergrund.
Ablauf der Reha
Eine medizinische Reha folgt einem klaren Ablauf, der individuell auf Ihre gesundheitlichen Bedürfnisse abgestimmt wird:
- 1. Anreise und Aufnahme:
Am ersten Tag erfolgt die Begrüßung in der Klinik sowie die Aufnahme durch das medizinische Team.
- 2. Eingangsuntersuchung:
Eine umfassende ärztliche Untersuchung bildet die Grundlage für die Reha. Dabei werden Ihre Beschwerden, Vorerkrankungen und Ziele besprochen.
- 3. Individueller Therapieplan:
Auf Basis der Eingangsbefunde wird ein persönlicher Therapieplan erstellt. Dieser kann unter anderem folgende Maßnahmen beinhalten:- Physiotherapie
- Ergotherapie
- Psychologische Betreuung
- Schulungen und Vorträge
- Entspannungsverfahren oder medizinisches Training
- 4. Verlauf und Begleitung:
Während der Reha finden regelmäßige Gespräche und Anpassungen des Therapieplans statt – je nach Fortschritt und Befinden.
- 5. Abschlussuntersuchung und Ausblick:
Am Ende der Reha steht eine ärztliche Abschlussuntersuchung mit Beratung zu weiteren Schritten – etwa zu Nachsorge oder beruflicher Wiedereingliederung.
Die Dauer einer medizinischen Rehabilitation hängt vom individuellen Gesundheitszustand und dem jeweiligen Reha-Ziel ab. In der Regel dauert eine stationäre Reha drei Wochen. Bei medizinischer Notwendigkeit kann sie verlängert werden – nach Antrag und Prüfung durch den zuständigen Kostenträger.
Für psychosomatische Rehabilitationsmaßnahmen ist ein längerer Aufenthalt üblich: Diese dauern meist zwischen fünf und sechs Wochen. Auch hier gilt: Die genaue Dauer wird individuell festgelegt – immer mit Blick auf Ihre gesundheitlichen Bedürfnisse und den Therapieverlauf.
Der genaue Reha-Termin wird von der Klinik festgelegt und hängt von medizinischen und organisatorischen Faktoren ab – etwa freien Kapazitäten oder der Dringlichkeit der Maßnahme.
Wenn Sie bestimmte Zeiträume bevorzugen, können Sie diese gerne bei der Antragstellung oder im direkten Kontakt mit der Klinik angeben. Die Klinik versucht, Ihre Wünsche zu berücksichtigen, sofern es die Belegungssituation zulässt.
Nach der Bewilligung Ihrer Reha erhalten Sie die schriftliche Einladung mit dem konkreten Aufnahmetermin per Post – inklusive erster Informationen zur Anreise und zum Ablauf.
Nach der Bewilligung Ihres Reha-Antrags durch den Kostenträger informiert die gewählte Rehaklinik Sie schriftlich über den Aufnahmetermin. Bis zur Zustellung der Einladung können bis zu zwei Wochen vergehen.
Der tatsächliche Beginn Ihrer Reha hängt von der aktuellen Belegungssituation in der Klinik ab. In einigen Fällen ist ein zeitnaher Antritt möglich, in anderen kann es zu Wartezeiten kommen – zum Beispiel bei stark nachgefragten Fachbereichen oder Wunschzeiträumen.
Während einer medizinischen Rehabilitation erhalten Sie keine klassische Krankschreibung, sondern eine Bescheinigung der Reha-Einrichtung. Diese bestätigt Ihre Teilnahme an der Reha und enthält den Beginn sowie das voraussichtliche Ende der Maßnahme.
Diese Bescheinigung gilt gegenüber dem Arbeitgeber als Nachweis der Arbeitsunfähigkeit und ersetzt in diesem Zeitraum eine ärztliche Krankmeldung.
Wichtig: Legen Sie die Bescheinigung rechtzeitig bei Ihrem Arbeitgeber vor – sie dient zugleich der Freistellung von der Arbeit.
Bei uns ist es unter bestimmten Voraussetzungen möglich, eine Begleitperson zur Reha mitzubringen. Wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht, können die Kosten für Unterkunft und Verpflegung von der Deutschen Rentenversicherung oder Ihrer Krankenkasse übernommen werden.
Auch eine private Mitaufnahme ist nach Rücksprache möglich. In diesem Fall übernehmen Sie die Kosten selbst – diese orientieren sich in der Regel an den Preisen für eine Hotelunterbringung mit Vollverpflegung.
Gut zu wissen:
Wenn es die Belegung erlaubt, stellen wir gerne ein zusätzliches Bett im Zimmer zur Verfügung. Auf Wunsch kann Ihre Begleitperson auch an ausgewählten therapeutischen Angeboten teilnehmen.
Bitte sprechen Sie uns frühzeitig an, wenn Sie eine Begleitperson mitbringen möchten – wir beraten Sie gerne und prüfen individuell, was möglich ist.
Wir verstehen gut, dass es gerade für Eltern eine Herausforderung sein kann, während der Reha von ihrem Kind getrennt zu sein. Dennoch ist eine Mitaufnahme von Kindern bei uns leider nicht möglich.
Der Reha-Aufenthalt dient Ihrer eigenen gesundheitlichen Stabilisierung und erfordert eine regelmäßige Teilnahme an Therapien, Schulungen und Anwendungen. Die notwendige Ruhe und Konzentration auf Ihre Genesung lässt sich mit der Betreuung eines Kindes leider nicht vereinbaren.
Wir wissen, wie wichtig Haustiere – insbesondere Hunde – für das persönliche Wohlbefinden sein können. Aus organisatorischen, hygienischen und therapeutischen Gründen ist es jedoch nicht möglich, ein Haustier mit zur Reha zu bringen.
Wir bitten um Ihr Verständnis, dass wir in unseren Kliniken auf eine ruhige und sichere Umgebung für alle Patientinnen und Patienten achten müssen.
Auch nach Ihrer Reha lassen wir Sie nicht allein. Im Abschlussgespräch erhalten Sie von unserem ärztlichen Team Empfehlungen für die Zeit nach dem Aufenthalt, individuell abgestimmt auf Ihre gesundheitliche Situation und persönlichen Ziele.
Zu den typischen Maßnahmen nach der Reha gehören zum Beispiel:
- Ambulante Nachsorgeprogramme wie die IRENA (Intensivierte Rehabilitationsnachsorge)
- Physiotherapie oder Ergotherapie am Wohnort
- Psychologische Unterstützung oder Selbsthilfegruppen
- Berufliche Wiedereingliederung (z. B. stufenweise Rückkehr in den Job)
- Gesundheitsfördernde Maßnahmen, z. B. Bewegungskurse, Ernährungsberatung oder Entspannungstechniken
Tipp:
Sprechen Sie die Empfehlungen auch mit Ihrem Hausarzt durch – so lassen sich die nächsten Schritte gut begleiten und langfristig sichern.
Kosten & Finanzierung
Die Kosten für Ihre Reha werden in der Regel von einem gesetzlichen Kostenträger übernommen, wenn die medizinischen Voraussetzungen erfüllt sind. Wer genau zuständig ist, hängt von Ihrer persönlichen Situation ab:
- Deutsche Rentenversicherung:
Wenn die Reha dazu dient, Ihre Erwerbsfähigkeit zu erhalten oder wiederherzustellen (z. B. nach längerer Arbeitsunfähigkeit). - Gesetzliche Krankenkasse:
Wenn Sie nicht mehr berufstätig sind oder es sich um eine medizinische Reha zur Stabilisierung Ihrer Gesundheit handelt. - Unfallversicherung:
Wenn ein Arbeits- oder Wegeunfall vorliegt.
Bei privat Versicherten richtet sich die Kostenübernahme nach dem jeweiligen Tarif. Bitte erkundigen Sie sich vorab bei Ihrer Versicherung.
Gut zu wissen:
Ein Eigenanteil kann anfallen – wir informieren Sie gerne persönlich, welche Regelung in Ihrem Fall gilt.
Ja, bei einer medizinischen Reha, die von der gesetzlichen Kranken- oder Rentenversicherung finanziert wird, ist in der Regel eine Zuzahlung von 10 Euro pro Tag vorgesehen.
Die Höchstdauer der Zuzahlung hängt vom Kostenträger ab:
- Krankenkasse: maximal 28 Tage pro Kalenderjahr
- Rentenversicherung: maximal 42 Tage pro Kalenderjahr
- Anschlussrehabilitation (AHB): maximal 14 Tage
Gut zu wissen: Bereits geleistete Zuzahlungen, z. B. im Krankenhaus, werden angerechnet. Unter bestimmten Voraussetzungen (z. B. bei geringem Einkommen) ist eine Befreiung möglich.
Ob die Kosten für eine Begleitperson übernommen werden, hängt vom Einzelfall ab.
Bei medizinischer Notwendigkeit kann der zuständige Kostenträger – zum Beispiel die Deutsche Rentenversicherung oder Ihre Krankenkasse – die Kosten für Unterkunft und Verpflegung der Begleitperson ganz oder teilweise übernehmen. Dies muss ärztlich begründet und vorab beantragt werden.
Ohne medizinische Indikation ist eine private Mitaufnahme nach Rücksprache möglich. In diesem Fall tragen Sie die Kosten selbst. Diese orientieren sich an den Preisen für Unterkunft und Verpflegung – vergleichbar mit einer Hotelübernachtung.
Bitte sprechen Sie uns frühzeitig an, wenn Sie eine Begleitperson mitbringen möchten. Wir prüfen gerne, was in Ihrem Fall möglich ist.
Die Kosten für die An- und Abreise zur Reha werden in der Regel vom jeweiligen Kostenträger übernommen – also von der gesetzlichen Krankenkasse, der Rentenversicherung oder der Unfallversicherung.
Je nach Träger erfolgt die Erstattung:
- in Form einer Pauschale (z. B. bei der Deutschen Rentenversicherung),
- oder gegen Nachweis der tatsächlich entstandenen Fahrtkosten.
Bei einer ambulanten Reha werden die Fahrtkosten in der Regel ebenfalls übernommen, da die tägliche Anreise Teil der Maßnahme ist. Die Abrechnung erfolgt meist pauschal oder auf Grundlage Ihrer eingereichten Belege – bitte erkundigen Sie sich dazu direkt bei Ihrem Kostenträger.
Wichtig: Die Erstattung muss meist vor Beginn der Reha beantragt oder im Antrag mit angegeben werden.
Ja, eine Reha kann grundsätzlich auch als Selbstzahlerleistung in Anspruch genommen werden – zum Beispiel, wenn keine Kostenübernahme durch einen Kostenträger erfolgt oder Sie sich bewusst für eine bestimmte Einrichtung entscheiden möchten.
In diesem Fall schließen Sie mit uns einen privaten Behandlungsvertrag ab. Die Leistungen, der Aufenthalt sowie die Kosten werden individuell vereinbart und transparent vor Beginn der Maßnahme besprochen.
Privat versichert?
Auch wenn Sie privat versichert sind, kann es sinnvoll sein, sich vorab über die Erstattungsbedingungen Ihres Tarifs zu informieren. Sollte Ihre Versicherung die Kosten nicht oder nur teilweise übernehmen, können Sie die Reha ebenfalls als Selbstzahler bei uns durchführen.
Gerne beraten wir Sie persönlich zu den Möglichkeiten, Leistungen und Konditionen einer Reha auf Selbstzahlerbasis.
Unsere Klinik ist nach QMS-Reha zertifiziert – einem anerkannten Qualitätsmanagementsystem speziell für Rehakliniken. Diese Auszeichnung bestätigt, dass unsere Strukturen und Prozesse höchsten Qualitätsstandards entsprechen. Durch regelmäßige Prüfungen und kontinuierliche Verbesserungen stellen wir eine optimale Versorgung und bestmögliche Behandlungsergebnisse sicher.
18 Monate (gem. aktueller WBO 2025)
30 Monate (gem. aktueller WBO 2025)
12 Monate (gem. aktueller WBO 2025)
voll ermächtigt (gem. aktueller WBO)
Fragen rund um den Reha-Alltag in der Klinik



Anreise & Mobilität
Direkt an der Klinik stehen Ihnen Stellplätze zum Be- und Entladen zur Verfügung. Gerne unterstützen wir Sie dabei mit Ihrem Gepäck. Für die Dauer Ihres Aufenthalts können Sie – je nach Verfügbarkeit – einen gebührenpflichtigen Parkplatz direkt auf dem Gelände nutzen.
Ja, auf unserem Klinikgelände stehen Ladesäulen für Elektroautos zur Verfügung.
Bitte beachten Sie, dass die Anzahl begrenzt ist. Die Nutzung erfolgt in der Reihenfolge des Eintreffens – eine Reservierung ist nicht möglich.
Ja, das Mitbringen eines eigenen Fahrrads ist möglich. Sie können es auf einem überdachten Stellplatz abstellen, der allen Patientinnen und Patienten zugänglich ist. Bitte bringen Sie ein Fahrradschloss mit – die Klinik übernimmt keine Haftung für Diebstahl oder Beschädigung.
Alternativ haben Sie die Möglichkeit, ein Fahrrad vor Ort auszuleihen. Informationen zu Verleihkonditionen und Verfügbarkeiten erhalten Sie bei Ihrer Ankunft.
Eine Lademöglichkeit für E-Bikes steht auf dem Klinikgelände leider nicht zur Verfügung. Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihrer Planung.
Ja, für Patientinnen und Patienten mit Anschlussheilbehandlung bieten wir einen Fahrdienst in Zusammenarbeit mit den Maltesern an. Die Kostenübernahme erfolgt in der Regel durch den zuständigen Kostenträger – bitte klären Sie dies vorab mit Ihrer Krankenkasse oder Rentenversicherung.
Zimmer & Ausstattung
In der Regel erfolgt die Unterbringung in einem Einzelzimmer, damit Sie während Ihrer Reha möglichst viel Ruhe und Privatsphäre genießen können.
Wenn Sie gemeinsam mit Ihrem Partner anreisen, besteht nach Verfügbarkeit die Möglichkeit, ein Doppelzimmer zu nutzen. Bitte informieren Sie uns frühzeitig, wenn Sie diese Option wünschen.
Wir bieten Ihnen verschiedene Zimmerkategorien an:
- Standardzimmer,
- Einzel- und Doppelzimmer
- sowie – nach Verfügbarkeit und gegen Aufpreis – Einzel- und Doppelzimmer auf unserer Komfortstation sowie zwei exklusive Suiten.
Alle Zimmer sind freundlich eingerichtet und tragen zu einem angenehmen Aufenthalt bei.
Unsere Zimmer sind komfortabel eingerichtet und bieten Ihnen ein angenehmes Umfeld für Ihren Aufenthalt. Zur Ausstattung gehören ein Fernseher, ein Telefon sowie Handtücher, Duschtücher und Bettwäsche.
Bitte bringen Sie persönliche Pflegeartikel wie Shampoo, Duschgel und Zahnbürste selbst mit. Ein Fön ist in den Zimmern nicht vorhanden. Falls Sie ein spezielles (z. B. orthopädisches) Kopfkissen benötigen, bringen Sie dieses bitte ebenfalls mit.
Aus Sicherheitsgründen ist das Mitbringen und Verwenden eigener elektrischer Geräte wie Wasserkocher oder Kochplatten in der Klinik nicht erlaubt.
Ja, Sie dürfen Ihr Mobiltelefon während Ihres Aufenthalts gerne mitbringen und nutzen.
Bitte achten Sie dabei auf die Ruhezeiten sowie den respektvollen Umgang mit anderen Gästen. In öffentlichen Bereichen und während der Therapien sollte das Handy nicht störend verwendet werden.
Aus datenschutzrechtlichen Gründen sind Foto-, Ton-, Film- und Videoaufnahmen auf dem Klinikgelände nicht gestattet.
Ja, in der gesamten Klinik steht Ihnen kostenfreies WLAN zur Verfügung. So bleiben Sie während Ihres Aufenthalts bequem mit Ihren Angehörigen in Kontakt oder können das Internet für eigene Zwecke nutzen.
Ja, jedes Zimmer ist mit einem Telefon ausgestattet. Wenn Sie dieses für externe Telefonate nutzen möchten, ist eine Freischaltung erforderlich. Bitte melden Sie sich dafür einfach an der Rezeption – unser Team hilft Ihnen gerne weiter.
Alle Zimmer sind mit einem Fernseher ausgestattet. Die Nutzung ist kostenpflichtig.
In jedem Zimmer steht Ihnen ein verschließbares Wertfach zur Verfügung, in dem Sie Ihre Wertsachen sicher aufbewahren können. Wir empfehlen, größere Geldbeträge und besonders wertvolle Gegenstände zu Hause zu lassen.
In unserer Klinik steht Ihnen ein Bewegungsbad zur Verfügung, das zu festen Zeiten auch für freies Schwimmen genutzt werden kann. Während dieser Zeiten finden keine Therapien statt. Eine Sauna ist in der Klinik leider nicht vorhanden.
Klinikalltag
Für einen angenehmen und reibungslosen Aufenthalt empfehlen wir Ihnen folgende Dinge mitzubringen:
Kleidung & persönliche Dinge:
- Bequeme Sport- und Gymnastikkleidung
- Badebekleidung und Bademantel
- Feste und bequeme Schuhe, evtl. Hallenschuhe
- Wetterfeste Kleidung und Kopfbedeckung
- Persönliche Hygieneartikel und Reisewecker
- Armbanduhr, Kopfhörer
Medizinisches & Organisatorisches:
- Gesundheitskarte
- Wichtige medizinische Unterlagen (z. B. Arztbriefe, Impf- oder Röntgenpass)
- Eigene Medikamente für den gesamten Aufenthalt
- Regelmäßig benötigte Hilfsmittel
- EC-Karte oder Bargeld für Ihren Eigenanteil
Bitte nicht mitbringen:
- Kerzen, elektrische Geräte wie Wasserkocher oder Heizkissen
- Haustiere
- Große Geldbeträge oder Wertsachen
Unsere Sport- und Bewegungsangebote finden überwiegend in Innenräumen statt. Bei gutem Wetter können einzelne Angebote jedoch auch im Freien stattfinden. Für Anwendungen im Wasser benötigen Sie Badebekleidung und rutschfeste Badeschuhe.
In der Regel benötigen Sie kein Bargeld, da die meisten Angebote und Dienstleistungen in der Klinik bargeldlos bezahlt werden können. Für kleinere Ausgaben oder den Fall eines Notfalls empfehlen wir jedoch, etwas Bargeld mitzubringen.
Rauchen ist in der gesamten Klinik sowie auf dem Klinikgelände grundsätzlich nicht erlaubt. Für Raucherinnen und Raucher steht jedoch ein ausgewiesener Raucherpavillon im Außenbereich beim Haupteingang zur Verfügung. Bitte nutzen Sie ausschließlich diesen Bereich. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass ein Verstoß gegen das Rauchverbot ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen kann.
Ja, bitte bringen Sie alle Medikamente mit, die Sie regelmäßig einnehmen – und zwar in ausreichender Menge für die gesamte Dauer Ihres Aufenthalts. Sollte während Ihrer Reha eine Änderung oder Ergänzung der Medikation notwendig sein, besprechen Sie dies einfach mit Ihrer behandelnden Ärztin oder Ihrem behandelnden Arzt vor Ort.
Zum Frühstück und Abendessen steht Ihnen ein abwechslungsreiches Buffet zur Verfügung, an dem Sie aus einer Vielzahl an Speisen wählen können. Das Mittagessen wählen Sie entsprechend Ihrer verordneten Kostform im Voraus aus.
Ja, Unverträglichkeiten und besondere Ernährungsformen können bei uns berücksichtigt werden.
Bitte informieren Sie uns bereits vor Ihrer Anreise, wenn Sie spezielle Anforderungen oder diätetische Bedürfnisse haben. Unsere Diätassistentinnen und Diätassistenten stehen Ihnen während Ihres Aufenthalts zur Seite und passen Ihre Ernährung individuell an.
In unserer Cafeteria erhalten Sie eine Auswahl an Artikeln für den täglichen Bedarf – darunter Zeitschriften, Getränke und Drogerieprodukte.
Wir bitten Sie, am Anreisetag zwischen 09:30 Uhr und 11:30 Uhr anzureisen. Nach Ihrer Ankunft werden Sie von unserem Empfangsteam begrüßt und erhalten erste Informationen zu Ihrem Aufenthalt. Die ärztliche Aufnahme findet in der Regel im Laufe des Tages statt. Dabei führt Ihr behandelnder Arzt ein ausführliches Aufnahmegespräch (Anamnese) und legt gemeinsam mit Ihnen die passenden Therapien fest.
Bitte räumen Sie Ihr Zimmer am Abreisetag bis spätestens 08:30 Uhr. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Die medizinische Nachsorge übernimmt Ihre weiterbehandelnde Ärztin bzw. Ihr Arzt vor Ort. Alle wichtigen Informationen dazu finden Sie in Ihrem Entlassungsbrief, den Sie am Abreisetag von uns erhalten. Bitte denken Sie daran, rechtzeitig vor Ihrer Entlassung einen Termin bei Ihrer Hausarztpraxis oder der weiterbehandelnden Facharztpraxis zu vereinbaren, damit Ihre Behandlung nahtlos fortgesetzt werden kann.
Besuch & Freizeit
Ja, für Ihren Aufenthalt stehen Ihnen verschiedene gemeinschaftliche Bereiche zur Verfügung. Sie können sich in unserer Cafeteria, im gemütlichen Gemeinschaftsraum oder im Garten und Park aufhalten. In einigen Bereichen gibt es außerdem Möglichkeiten zum Lesen – ideal, wenn Sie ein Buch oder eine Zeitung mitgebracht haben und in Ruhe schmökern möchten.
Ja, unsere Klinik verfügt über eine Cafeteria, in der Sie sich während Ihres Aufenthalts mit Getränken, kleinen Mahlzeiten und Snacks versorgen können. Die Cafeteria lädt auch zum Verweilen und zum Austausch mit anderen Gästen ein.
Ja, wir bieten Ihnen wöchentlich wechselnde Freizeitaktivitäten an – zum Beispiel Bastel- und Filzkurse, Vorträge, Konzerte, Gottesdienste oder Kunstausstellungen. Die Angebote können je nach Woche variieren und werden vor Ort ausgehängt.
Ja, Sie können während Ihres Aufenthalts Besuch empfangen. Bitte achten Sie darauf, dass Besuche nicht mit Ihren Therapiezeiten kollidieren.
Eine Übernachtung im Zimmer ist in der Regel möglich – hierfür kann auf Anfrage ein Beistellbett zur Verfügung gestellt werden. Alternativ finden sich in der Umgebung zahlreiche Unterkünfte, falls Ihr Besuch außerhalb übernachten möchte.
Weitere Informationen zu Besuchszeiten und Übernachtungsmöglichkeiten erhalten Sie bei Ihrer Ankunft in der Klinik.
Ihr Hund darf Sie gerne im Außenbereich der Klinik begleiten, zum Beispiel bei einem gemeinsamen Spaziergang. Aus hygienischen Gründen ist das Mitbringen von Tieren in die Innenräume der Klinik sowie auf die Terrasse der Cafeteria jedoch nicht gestattet. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.
Eine Heimfahrt am Wochenende oder an Feiertagen ist in der Regel nicht möglich, da die Reha als durchgehende medizinische Maßnahme gilt und aus versicherungsrechtlichen Gründen vollständig wahrgenommen werden muss.
In begründeten Ausnahmefällen kann eine Beurlaubung durch die behandelnde Ärztin oder den behandelnden Arzt genehmigt werden.